DER POLIZIST, DEN ALLE LIEBEN Die Kultserie „Hubert und/ohne Staller“ lebt auch vom komödiantischen Talent des Schauspielers Michael Brandner. Ein Mann, der abseits der brillanten Filmdialoge ebenfalls viel zu sagen hat INTERVIEW FOTOS MARTIN FRAAS MICHELA MOROSINI 36
SeeMensch Vorsicht, Falle! Äußerlich verführt Michael Brandner mit dem Charme und Stil eines Dandys. Aber im Herzen ist er immer ein Revoluzzer geblieben Und plötzlich wird Fernsehen zur Wirklichkeit. Wie man ihn aus „Hubert ohne Staller“ kennt, stürmt Michael Brandner ins Studio. Er kommt von einem Außendreh, trägt die legendäre moosgrüne und schlammfarbene Polizeiuniform. Und mit seiner markanten, schnarrenden Stimme ruft er uns zu: „Ich komme gleich, geh mich nur mal frisch machen.“ Zehn Minuten später erscheint ein eleganter Mann in einem karierten Anzug, selbstverständlich mit Einstecktuch. Er trägt edle Lederschuhe und eine modische bunte Brille. Den cholerischen Polizeirat Reimund Girwidz, der in der 8. Staffel zum Polizeiobermeister degradiert wurde, hat Michael Brandner abgestreift. Und im Interview erweist er sich als hintersinniger und kluger Gesprächspartner. Der sich nicht in Phrasen verliert, sondern Tacheles redet. Er macht nicht den Versuch, zu verbergen, dass er im Ruhrpott sozialisiert wurde. Und auch einen Hauch Revoluzzertum trägt er immer noch in sich. Schließlich war er in seinem früheren Leben mal Hausbesetzer. Die erste Frage gilt jedoch der Kultserie, die seit 2011 beweist, dass deutsches Fernsehen gleichzeitig witzig, ein bisschen schräg, unterhaltsam und extrem gut gemacht sein kann. Waren Sie bereits vor den Dreharbeiten von „Hubert und Staller“ öfter mal am Starnberger See? Von München aus, wo ich wohne, war der Starnberger See immer das erste Ziel. Ich mag ihn lieber als beispielsweise den Tegernsee. Und meine Lieblingsbadestelle ist in Feldafing. Mit den Kindern und später den Enkeln war und bin ich aber auch gerne am Ammersee, weil es dort besonders schöne Badeanstalten gibt. Haben Sie durch die Dreharbeiten einen Lieblingsplatz für sich entdeckt? Außer Feldafing ist das sicher Bernried, wo ich mit meiner Frau gerne durch den Park laufe. Und am Ostufer mag ich das Kleine Seehaus bei Seeshaupt, das ist eine besonders schöne Ecke. Gibt es eine Gaststätte, die Ihnen besonders ans Herz gewachsen ist? Wir drehen oft an der Ostseite des Starnberger Sees, deshalb bin ich gerne im Landhotel Huber am See und im Zum Fischmeister in Ambach. Die Küche dort ist qualitativ gut und abwechslungsreich. Und ich bin auch grundsätzlich eher ein Fan der Landhausküche. Aber manchmal gehe ich auch direkt zu den Fischern und hole mir dort frischen Fisch aus dem See. 37
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