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SeeMagazin 2019

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„Perspektivenwechsel” ist das Motto des SeeMagazins 2019. Dafür erkunden wir die Seen aus einem anderen Blickwinkel: Ob aus der Luft, auf dem Board oder an Land – mit unseren Bildstrecken, Geschichten, Ideen und Tipps möchten wir die Leser einladen, die Region neu zu entdecken.

SeeHaus Links: Der

SeeHaus Links: Der malerischen Aussicht durch das Panoramafenster darf nichts im Weg stehen. Rechts: Es gibt keinen direkten Zugang vom Grundstück zum Wasser, dafür einen zauberhaften Garten rechten Seite ist dagegen durch Wände unterteilt. Er umfasst einen Technikraum mit Werkstatt, das großzügige Bad und einen Familienraum, den im Moment der elfjährige Sohn für sich erobert hat. Integriert in die durchgehende Trennwand, auch Funktionswand genannt, sind jede Menge Stauflächen, die Bibliothek sowie Spülmaschine, Kühlschrank und Backofen. Die grifflosen Schranktüren öffnen sich durch Antippen. Es ist auch hier die Liebe zum Detail, die das Haus so besonders macht: „Ich habe mich erfolgreich gegen Lichtschalter an dieser Funktionswand gewehrt“, sagt Peter W. Hartmann. „Und die Zimmertüren schließen auf einer Linie mit der Funktionswand. Es war mein Anliegen, die Ästhetik konsequent umzusetzen.“ Übrigens auch im Garten. Den gestaltete der neue Besitzer ebenfalls selbst, mit der Unterstützung eines befreundeten Gartenbauingenieurs. Gemäß der Grundidee: Welche Pflanze passt in die Gegend? Alle bestehenden Bäume – eine große Eiche, eine Linde, zwei Walnussbäume sowie ein Apfel- und ein Pflaumenbaum – wurden erhalten. Dazu kamen Rhododendren, eine früh blühende Zaubernuss, ein Eisenholzstrauch und die immergrüne Magnolia grandi flora, die sich in Europa bisher vor allem am Comer See wohlfühlt. Ein Teil der Fläche wurde in einen pflegeleichten Präriegarten verwandelt. Das leidenschaftliche Hobby gärtner-Ehepaar liebt Stauden und Gräser. „Der Aufenthalt hier ist für uns immer wie Urlaub“, sagt Hartmann. „Ich merke, wie sich unsere Stimmung sofort positiv verändert.“ Was auffällt: Ein TV-Gerät sucht man in dem mit Designermöbeln ausgestatteten Hightech-Refugium vergebens. „Das brauche ich auch nicht“, erklärt Hartmann. „Auf den See zu schauen, ist für mich spannender als jedes Fernsehprogramm. Seine Farbe verändert sich manchmal innerhalb weniger Minuten von einem karibischen Blau in Blutrot oder in ein milchiges Weiß, das an die Stimmung am Meer erinnert. Was gibt es Schöneres?“ 74

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