LUFT & LEIdENScHAFT 48.02.15 N 11.06.50 O 47.56.52 N 11.06.12 O utting: „Links erkennen Sie die Herrschinger Bucht, rechts den geschwungenen Uferbereich von Utting. Die Regenwolken ziehen mächtig Richtung Alpen.“ diessen: „Ein wunderbarer Blick auf das Südufer des Ammersees mit den beiden Einmündungsdeltas der Ammer und der alten Ammer, dahinter Dießen.“ ernden Höhenwechsel und die vielen Kurven, oft ja über Stunden, vertragen nur die Allerwenigsten. Grundsätzlich funktioniert die fliegende Fotografie so: Zum Steuern des Flugzeugs um die Hochachse braucht man beide Füße. Zur Steuerung von Querund Längsachse braucht man eine Hand – bleibt fürs Fotografieren die andere Hand. Zur sauberen Kameraführung sind aber beide Hände notwendig, zumal es sich bei mir um eine Mittelformatkamera handelt, die recht groß und schwer ist. Also verwende ich beide Hände zum Fotografieren aus einem Schiebefenster und lenke das Flugzeug mit dem Steuerknüppel zwischen den Knien. Wenn es nötig ist, Klappen zu setzen, oder beim Motorsegler, Gas zu geben und ich außerdem aufpassen muss, dass ich nicht zu dicht an einem Berg bin, dann auch noch der Sprechfunk läuft ..., ich glaube, dann gebe ich manchmal eine komische Figur ab beim Multitasking. Aber es beobachtet mich ja Gott sei dank niemand. Sie kennen das Fünf-Seen-Land wie Ihre Westentasche. Was sind Ihre Lieblingsziele? das Zentrum des Fünf-Seen-Landes ist für mich Kloster Andechs und die wunderschöne Umgebung mit dem türkisblauen Wörthsee, dem dunkelblauen Pilsensee und der weiten Fläche des Ammersees. Aber auch der Starnberger See bietet tolle Eindrücke, wunderschön, die Roseninsel in der Feldafinger Bucht, umgeben von meerblauem Flachwasserbereich, der liebliche Karpfenwinkel bei Tutzing, das hübsche Bernried oder Starnberg selbst, mondän mit seinen vielen Segelbooten und den Fähren. Im Süden dann die zauberhafte Welt der mehr als 20 Osterseen und, und, und ... Schon mal in eine brenzlige Situation gekommen? Wer viel fliegt, in dreißig Jahren so knappe 5 000 Flugstunden, hat auch schon viel da oben erlebt. Meistens hängt das mit dem Wetter zusammen, manchmal sind es technische Herausforderungen. Vor allem Wetterwechsel können einen in eine brenzlige Situation bringen. das passiert besonders schnell und am ausgeprägtesten in den Bergen. Auch wenn man im Flieger die Wetterfronten früher erkennt, kann einen das ganz schön zum Schwitzen bringen. Wie schnell sich ein Gewitter ausbreiten kann, hält man kaum für möglich. Eben noch wunderbar blauer Himmel und kein Wölkchen, dann plötzlich unsichtbare Böenwalzen, die den Kaltfronten oft Hunderte von Kilometer voraus marschieren. da kann es in der Luft und bei der Landung schon mal richtig ungemütlich werden. Bei Aufnahmen am Matterhorn habe ich einmal eine echt eindrucksvolle Turbulenz-Erfahrung gemacht. Alles war schön entspannt, ich hatte die Schultergurte gelockert, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben fürs Fotografieren – dann kam die Turbulenz wie aus dem Nichts. Alles was nicht festgeschnallt war, flog durchs cockpit, ich klebte an der decke, während das Flugzeug mal eben 300 Höhenmeter runtergefallen ist. In solchen Momenten ist der Adrenalinspiegel dann nicht mehr allzu niedrig. Und was empfehlen Sie Menschen, die ein unvergessliches Erlebnis suchen? Natürlich nur bei gutem Wetter ... Mitfliegen! DR. JöRg BoDEnBEnDER, geboren 1963 in gießen, lebt seit 1990 in der nähe von garmisch-Partenkirchen. Der Klimaforscher hat im Jahr 1998 seine beiden Hobbys, Fotografie und Fliegen, zum Beruf gemacht. Sobald Wetter- und Lichtbedingungen stimmen, ist er mit dem Segelflugzeug oder Motorsegler in verschiedenen Alpenregionen unterwegs. Er zeigt die Schönheit und Faszination der Landschaften aus einzigartiger Perspektive, dokumentiert aber auch, wie sich der Alpenraum wandelt. Bekannt wurde er durch zahlreiche Fernsehbeiträge für den Bayerischen Rundfunk und durch Veröffentlichung seiner Bilder in Magazinen, Büchern sowie in seinen eigenen Kalendereditionen. Jörg Bodenbender führt ein umfangreiches Bildarchiv für Luftaufnahmen und präsentiert viele seiner gesammelten Eindrücke auch in eindrucksvollen Multivisionsshows. Jörg Bodenbender . Jürgen Haferkamp Traumlandschaften rund um das Fünf-Seen-Land „Traumlandschaften rund um das Fünf-Seen-Land“ (39,80 €; ISBn 9783937319-71-1) ist ein hochwertiger Bildband-Reiseführer von Jörg Bodenbender mit Texten von Autor Jürgen Haferkamp und erscheint wie auch der Kalender 2013 „Traumlandschaften rund um das Fünf- Seen-Land“ (19,90 €; ISBn 9783937319-74-2) im Sommer 2012. 14 SeeMagazin 2012 | www.seemagazin.de
ScHLoSSguT oBERAMBAcH Wo sich Natur und Luxus verbinden das Fischerboot tuckert durch den Morgen, die Sonne lugt über Bergkuppen auf den Starnberger See. das Schlossgut Oberambach liegt auf einer Anhöhe am Ostufer inmitten von Grün und wird so sensibel wie umweltfreundlich bewirtschaftet. Schon bevor der Gast seine erste Massage im Vitalzentrum gebucht hat, setzt für ihn die Entschleunigung ein. Ruhe im Inneren, Ruhe im Äußeren, wieder durchatmen. Naturnahes Leben und nachhaltiges Genießen sind die Grundpfeiler des Hauskonzepts. Essen wie Getränke kommen zu 100 Prozent aus biologischem Anbau bzw. nachhaltiger Herstellung, jede Speise ist frisch und raffiniert zubereitet. das Hotel bietet auch für Vegetarier eine exzellente Küche. Bereits 16 Jahre vor der Entdeckung Amerikas wurde das Anwesen laut chronik erstmalig erwähnt. das Haus strahlt auch heute noch die Großzügigkeit der Jahrhunderte aus. Inhaber Andreas Schwabe ist gelernter Heilpraktiker und setzt seit 30 Jahren aus Überzeugung auf Bio. So betrieb er schon in den 1980er-Jahren in München Bioläden und einen Bioimbiss. Luxus und ökologisches Bewusstsein bio-hotel und Vitalzentrum schlossgut Oberambach Oberambach 1, 82541 Münsing Tel. 08177 93 23 www.schlossgut.de Advertorial sind auf dem Schlossgut Oberambach stilvoll miteinander verwoben: Schwimmteich, Sauna, Massagen, Schlosspark, 40 liebevoll und schadstofffrei gestaltete Zimmer, alles durchdacht und konsequent bis ins detail. Auch wer nicht übernachtet, ist herzlich willkommen. das Vitalzentrum bietet ein breit gefächertes Spektrum für Tagesgäste: Von Lomi-Lomi-Massagen, Shiatsu und Edelsteinmassagen bis Naturheilkunde. Und im Bio-Restaurant angekommen, macht so viel unbeschwerter Genuss nicht nur Appetit auf köstliche Gerichte, sondern auf das Leben selbst. StrahleN Sie Nicht Nur Oberflächlich Frühjahrstipp für Ihre Zähne – weil sauber gesund ist! Wer möchte nicht mit schönen Zähnen und einem strahlenden Lächeln die ersten schönen Tage begrüßen? Jeder Mensch hat ein persönliches Risiko für eine Parodontitis. Durch eine regelmäßige und individuelle Prophylaxe in der Praxis wird der persönliche Gesundheitsfahrplan entwickelt: Parodontitis und Karies haben so gut wie keine Chance mehr. Unser Ziel ist es, Risiken rechtzeitig zu erkennen, zu minimieren und Zähne und Zahnfleisch dauerhaft gesund zu erhalten. Dr. med. dent. Thomas Walzer, Ludwigstr. 9, 82319 Starnberg, Tel. (08151) 125 38 www.dr-walzer.com www.seemagazin.de | SeeMagazin 2012 15
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