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ONELIFE #33 – German

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Land Rover steht für höchste Allradkompetenz, umfassenden Komfort und anspruchsvolle Technik. Diesem Geländewagen ist kein Weg zu weit und keine Aufgabe zu schwer – getreu dem Slogan „Above and Beyond“. ONELIFE vermittelt Land Rover-Kunden genau dieses Gefühl von Abenteuer und Freiheit.

RATAN TATA

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OBJEK T 06: WANDERSCHUHE Die Wanderschuhe von Dan Dennehy haben schon jede erdenkliche Art von Boden berührt und einige der extremsten Klimazonen dieses Planeten miterlebt. Und zwar auf Dans Expeditionen mit den Discovery-Prototypen. Der Ingenieur ist bei Land Rover dafür zuständig, dass der neue Discovery tatsächlich mit jedem beliebigen Untergrund zurechtkommt, eine für die DNA des Fahrzeugs entscheidende Fähigkeit, die auch für seine Kunden den Reiz ausmacht. Insofern muss er in dieser Disziplin natürlich besser sein als alle anderen. Und so reist Dan durch die Lande. Startpunkt ist die Hauptzentrale von Land Rover, wo er die Abmessungen des neuen Modells austariert, um ein optimales Leistungsvermögen zu erzielen: Rampenwinkel, Boden- und Bauchfreiheit, Wattiefe und seitlicher Neigungswinkel. Dann wird ein virtuelles Modell des Fahrzeugs erstellt, an dem die verschiedenen Winkel überprüft werden. Die hochmoderne Virtual-Engineering-Software kann sogar die voraussichtliche Traktion auf verschiedenen Oberflächen berechnen sowie die Steigung, die der Wagen bewältigen kann. Doch selbst das beste virtuelle Modell kann einen Test unter realen Bedingungen nicht ersetzen. Deshalb werden Prototypen in die Wüste von Dubai und die Felslandschaften des US-amerikanischen Westens ausgeflogen, in die schneereichen Gegenden Nordschwedens geschickt und in die an Schlamm, Gras und Spurrillen reiche Testbasis von Land Rover bei Eastnor Castle. „Um Schlamm und Matsch zu finden, müssen wir nicht lange fahren“, sagt Dan. „Davon haben wir in England mehr als genug.“ Die Teams, die die Leistung der runderneuerten Vierund Sechs-Zylindermotoren auf der Straße und unter extremen Temperaturen testen, nehmen die Prototypen mit auf eine Reise in ferne, unwirtliche Gegenden der Welt. „Unsere Leute stecken ihr ganzes Herzblut in diese Wagen“, sagt der Chefingenieur Alex Heslop. „Sie haben eine uneingeschränkte Leidenschaft für unseren Discovery. Ansonsten würden sie sich sicher nicht freiwillig melden, um drei Wochen lang bei minus 20 Grad durch die Arktis zu kurven und zu überprüfen, dass das Auto seinen Namen auch wirklich verdient.“ Der Einsatz zahlt sich aus. „In bestimmten Aspekten haben wir beim neuen Discovery extrem große Fortschritte erzielt“, sagt Dan. „Aber ich denke, unsere wichtigste Errungenschaft ist, dass er jetzt noch hochwertiger, noch stilvoller ist und wir gleichzeitig die Geländegängigkeit weiter verbessern konnten. Denn unser Ziel war, den Wagen auf jedem Gebiet leistungsfähiger zu machen.“ 49