mehr erleben Was tun, wenn ... ... das Handy aufs Gleis gefallen ist? Gerade noch telefoniert und – schwups – landet das Smartphone in dem ganzen Gedränge auf den Schienen. Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren und nie, nie, nie versuchen, es irgendwie selbst hochzufischen. Sondern: auf dem Bahnsteig die nächste SOS- Säule ansteuern und den Inforuf drücken. Hello, bonjour, guten Tag! Wussten Sie eigentlich ...? Auf der Wiesn sind die Menschen in Plauderlaune. Lust, mit dem Nebentisch anzubandeln? Hier sind ein paar Fakten für den Wiesn-Small-Talk ... man die letzte U-Bahn verpasst hat? Zwischen 1 Uhr und 1.30 Uhr fahren die letzten U-Bahnen, am Wochenende eine Stunde später. Trotzdem nicht erwischt? Dann nutzen Sie die MVG Nachtlinien, z. B. die NachtTrambahnen N17 und N19 oder die NachtBusse N40, N41 und N45. Ebenfalls gut für kurze Strecken: ein MVG Rad oder der E-Scooter (wenn es der Alkoholpegel zulässt). Ansonsten: Gönnen Sie sich eine Fahrrad-Rikscha – frische Luft kann nach dem Festzelt-Trubel nie schaden. ... Sie Ihr Portemonnaie verloren haben? Im Servicezentrum hinterm „Schottenhamel“ befindet sich das Wiesn- Fundbüro. Außerdem: die Wiesn-Wache, eine Erste- Hilfe-Station und der Security Point. Zelte und Stände geben Fundsachen in der Regel erst am Tag, nachdem sie verloren wurden, dort ab. Also lieber erst ein bis zwei Tage später vorbeikommen. Wiesn-Tisch zu gewinnen! M-net wurde von der Fachzeitschrift „connect“ zum vierten Mal in Folge zum besten lokalen Anbieter gekürt und möchte diesen Erfolg mit Ihnen feiern: Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, einen Wiesn-Tisch inklusive opulenten 3-Gänge-Menüs und Getränken für zehn Personen zu gewinnen! Jetzt bis zum 4. Oktober mitmachen und mitfeiern unter www.m-net.de/wiesntisch Der Anstich, das Öffnen des ersten Fasses, ist eine noch recht junge Tradition: 1950 rief der damalige Oberbürgermeister Thomas Wimmer zum ersten Mal „O’zapft is!“. Dieses Jahr wird Oberbürgermeister Dieter Reiter die Wiesn eröffnen. Seit 1991 ist auf dem Oktoberfest weder Einweggeschirr noch Einwegbesteck zugelassen. In den Zelten werden Hendl, Steckerlfisch & Co. seitdem auf Porzellan serviert, und Limo naden gibt es nur noch in Mehrwegflaschen. Der Olympia Looping ist die größte transportable Achterbahn der Welt. Für den Auf- und Abbau brauchen zehn Monteure jeweils eine Woche. Im „Paulaner-Zelt“ – auch bekannt als „Winzerer Fähndl“ – fließt das Bier aus einer unterirdischen Pipeline zur Schänke. Herrscht Hochbetrieb, kann an einem Zapfhahn alle drei bis vier Sekunden ein Bier gezapft werden. Das allerletzte Wiesn-Bier wird in der „Fischer Vroni“ serviert, und zwar immer in verkehrten Rollen: Die Kellnerinnen tragen Lederhosen, die Kellner Dirndl. Die Rolltreppen im U-Bahnhof Theresienwiese fahren zur Wiesn-Zeit ein bisschen schneller als sonst, und zwar 0,18 Meter pro Sekunde. Albert Einstein, so heißt es, jobbte als Student als Hilfselektriker im „Schottenhamel“ und montierte Glühbirnen. Foto: Getty Images/Hannes Magerstaedt, iStock/golero, iStock/Carso80; Illustration: Joanna Gniady 14 M-Puls
mehr wissen Kaum zu glauben Das Oktoberfest verbraucht so viel Strom wie eine ganze Stadt Mehr als sechs Millionen Besucher, über 150 Schausteller und 16 Festzelte – das benötigt viel Energie, nämlich gut drei Millionen Kilowattstunden. Das entspricht dem Jahresbedarf von 1.200 Haushalten oder rund 15 Prozent des Münchner Tagesbedarfs. Die benötigte Spitzenleistung ist vergleichbar mit der einer Stadt mit rund 21.000 Einwohnern. Um die 750 Stromkunden auf der Theresienwiese zu versorgen, werden fast 80 Kilometer Kabel und Rohrleitungen verlegt. Schon über 60 Prozent der Schausteller und Wirte nutzen M-Ökostrom der SWM und sparen damit 1.000 Tonnen CO 2. Für Warmwasser, Backöfen und Heizung werden 200.000 Kubikmeter Erdgas benötigt. Auch quellfrisches M-Wasser fließt auf dem Oktoberfest in großen Mengen, nämlich insgesamt rund 120 Millionen Liter. Das größte Volksfest der Welt ist damit ein einziger Superlativ. M-Puls 15
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