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M-PULS 2/21

M-Puls zeigt, wie rund 10.000 Mitarbeiter täglich zum Funktionieren einer Millionenstadt beitragen. Dafür blickt das Service-Magazin der Stadtwerke München regelmäßig hinter die Kulissen des kommunalen Unternehmens.

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mehr wissen Schnell, schneller, Glasfaser Ob für die Arbeit oder das Freizeitvergnügen: M-net versorgt die Münchner*innen zuverlässig mit leistungsstarkem Internet Das Wohnzimmer wird zum Homeoffice, während im Kinderzimmer Distanzunterricht stattfindet. In der Freizeit stehen Videotelefonate mit Familie und Freund*innen auf dem Programm, man spielt Videogames, turnt im Online-Fitnesskurs oder streamt die Lieblingsserie. Herkömmliches Internet mit DSL und VDSL stößt da schnell an seine Grenzen, besonders wenn mehrere Personen im Haushalt gleichzeitig online sind. Aus diesem Grund nimmt die Nachfrage nach leistungsstarkem Internet zu. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend weiter beschleunigt. 2020 ist der Datenverkehr für Internet und Telefonie in den Netzen von M-net um 50 Prozent angestiegen. Die Kund*innen entscheiden sich immer häufiger für Verträge mit höherer Bandbreite. Ein Glasfaseranschluss bietet hier mehrere Vorteile: Im Moment sind Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit pro Sekunde möglich, in Zukunft deutlich höhere. Die Datenübertragung mit Glasfaser ist nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger und sicherer als Kabelund Kupfernetze. So kann man auch auf mehreren Geräten gleichzeitig breitbandintensive Anwendungen wie Videospiele, Onlinekurse und -konferenzen mit stabiler Verbindungsgeschwindigkeit nutzen. Die Glasfasertechnologie ist außerdem energieeffizient und damit eine nachhaltigere Alternative zur herkömmlichen Kupferleitung: Die Datenübertragung mit Lichtwellen ist bis zu 90 Prozent klimaschonender als VDSL und trägt zu einer deutlichen Reduktion des CO 2 -Ausstoßes bei. Wären alle Münchner Haushalte bis in die Wohnung mit Glasfaser versorgt, könnte man 330.000 Tonnen CO 2 pro Jahr einsparen. Um dem erhöhten Bedarf gerecht zu werden, bauen die SWM und M-net das Glasfasernetz in München aus. Ende 2021 werden mehr als 630.000 Haushalte und Betriebe ans Glasfasernetz angeschlossen sein, 70 Prozent der Münchner*innen haben damit Zugang zu leistungsstarkem Internet. Mehr Infos zum Glasfaserausbau und den Verfügbarkeits-Check für Ihre Anschrift gibt es unter: www.m-net.de/glasfaser-erleben Fotos: istock/alphaspirit, Young Iso Media (2), Alexander Mebus 8 M-Puls

mehr erleben Genau mein Ding! Immer mehr junge Frauen ergreifen einen technischen Beruf – auch bei den SWM Sara Trkulja, 18, Auszubildende zur Fachkraft im Fahrbetrieb: „Meine Tante hat mich zu meiner Ausbildung inspiriert: Sie ist selbst Straßenbahnfahrerin. Die Ausbildung ist abwechslungsreich, jeder Tag ist anders, und ich lerne aufgrund der verschiedenen Bereiche, wie vielfältig die SWM sind. Ich mag, dass auch Auszubildende hier selbstständig arbeiten können. Hat man Fragen, hilft einem immer jemand weiter. Es ist schon eine Herausforderung für mich, als eine der wenigen Frauen in diesem Beruf zu arbeiten und zu zeigen, dass ich die Aufgaben genauso gut erledigen kann wie die männlichen Kollegen. Aber das spornt auch an, und ich finde es wichtig, das zu tun, was einem Spaß macht. Mein Ziel ist es, die Ausbildung erfolgreich zu beenden und dann vielleicht eine Weiterbildung zur Verkehrsmeisterin zu absolvieren.“ Julia Quaderer, 20, Elektronikerin für Betriebstechnik im Dualen Studium: „Mir war schon immer klar, dass ich einen technischen Beruf ergreifen will. Kennengelernt habe ich die SWM durch ein Schülerpraktikum. Jetzt mache ich hier ein Duales Studium in Elektro- und Informationstechnik mit Ausbildung zur Elektronikerin. Mir gefällt die inhaltliche Vielfalt meiner Ausbildung: Von kleinen Platinen bis hin zur Hausinstallation ist alles dabei. Man kann sich aktiv einbringen – und auch, dass die SWM einen Großteil der Auszubildenden und dual Studierenden übernehmen, ist natürlich ein Pluspunkt.“ Lea Wolfschläger, 20, Auszubildende zur Fachinformatikerin für Systemintegration: „Aktuell arbeite ich in der Abteilung für Sprach- und Videokommunikation und lerne zum Beispiel, wie man Konferenzsysteme aufbaut oder Telefoniestörungen behebt. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob der Beruf, den ich machen möchte, typisch männlich oder weiblich ist. Ich habe die SWM gewählt, weil man im Lauf der Ausbildung Einblicke in viele Abteilungen erhält und die Möglichkeit bekommt, sich bei Fortbildungen und in Seminaren weiterzuentwickeln.“ Ausbildung oder Duales Studium? Bei den Stadtwerken München geht beides! Jetzt bewerben unter www.swm.de/karriere M-Puls 9