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LfA Magazin Herbst/Winter 2018

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Blick nach vorn – der digitale Wandel ist das Schwerpunktthema des neuen LfA Magazins. In der Herbst / Winter Ausgabe 2018 beschäftigen wir uns mit den neuen Technologien und deren Einfluss auf Leben und Gesellschaft.

SERVICE LFA LEITBILD

SERVICE LFA LEITBILD GEMEINSAM WIRTSCHAFT FÖRDERN ENERGIEWENDE UNTERSTÜTZEN FÜR EIN BESSERES KLIMA Dem Wirtschaftsstandort Bayern positive Impulse zu geben ist das Ziel der LfA Förderbank Bayern. Der Anspruch: gemeinsam mit Offenheit und Mut zu Veränderungen für eine umfassende Wirtschaftsförderung in Bayern zu sorgen und durch neue Technologien und bankwirtschaftliches Handeln die Zukunft zu sichern. Wie die LfA diesen Auftrag und ihre Verantwortung als staatliche Spezialbank wahrnimmt, zeigt ihr Leitbild als Richtschnur des täglichen Handelns. Der Schlüssel zum Erfolg sind dabei eigenverantwortlich handelnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie verantwortungsvolle Führungskräfte – sie stellen die Unternehmen in den Mittelpunkt. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Haus banken profitieren die Kunden von attraktiven Angeboten. Mehr Informationen unter: www.lfa.de Nur wenn wir Energie ökonomisch und sparsam nutzen, können wir unser Klima schützen. Aus diesem Grund verbessert die LfA Förderbank die Energieeffizienzförderung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler. Wer in energieeffiziente Produktionsanlagen und -prozesse investiert, erhält künftig neben attraktiven Zinssätzen zusätzlich Tilgungszuschüsse. Eine Energieeinsparung von mindestens zehn Prozent wird im Energiekredit mit einem Tilgungszuschuss von einem Prozent des Darlehensbetrags gefördert. Eine Einsparung von mindestens 30 Prozent im Energiekredit Plus mit einem Tilgungszuschuss von zwei Prozent. Der maximale Kreditbetrag steigt dabei auf zehn Millionen Euro. „Investitionen in die Energieeffizienz lohnen sich für den bayerischen Mittelstand mit unserer optimierten Förderung gleich doppelt. Die Betriebe können dauerhaft den Energieverbrauch verringern und Kosten sparen. Mit diesem Anreiz wollen wir einen Beitrag leisten, um Energieeinsparpotenziale bei Mittelständlern und Freiberuflern auch außerhalb des Gebäudebereichs zu heben“, erläutert Dr. Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender der LfA. Mehr Informationen unter: www.lfa.de/energieundumwelt 26 LFA MAGAZIN

WIR SIND DIE LfA Ulrike de Vries-Donderer Fotos: PR; iStock/ArtRoseStudio; Conny Mirbach (2) Abteilung: Vorstandsbüro Position: Assistentin Seit 1998 bei der LfA „Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern zu viel Zeit, die wir nicht nutzen“ MMit Anfang 20 wagte ich den Schritt von Ostfriesland nach München. Das lohnte sich: Hier lernte ich meinen Mann kennen. Mittlerweile sind wir 23 Jahre verheiratet und lassen uns an freien Tagen den Wind beim Harley-Fahren um die Nase wehen. Fast genauso lange arbeite ich auch schon bei der LfA. Dort bin ich als Assistentin des Vorstandsvorsitzenden im Einsatz. Ich agiere in meinem Arbeitsbereich als Office-Managerin, Terminplanerin, Kommunikatorin, Controllerin, Event- und Reisemanagerin und als Feel-Good-Managerin. Wie das funktioniert? Als Assistentin des Vorstands gehört Multitasking zum Standard. Ich begleite meinen Vorgesetzten durch den Tag, langweilig wird es dabei nie. Das ist das Schöne an meinem Beruf. Dr. Beierl vertraut mir und meiner Arbeit. Dieser Freiraum ist wichtig, da ich in meiner Funktion oft schnelle Entscheidungen treffen muss. Mit meinen Assistenz-Kolleginnen bin ich sehr eng verbunden. Wir treffen uns zu festen Terminen, um über anstehende Arbeiten, Projekte, Vertretungen und Probleme zu reden. Natürlich hilft auch die Digitalisierung, Vorgänge zu vereinfachen und Zeit zu sparen. Man muss fortschrittlich bleiben, um professionell arbeiten zu können. Neue Systeme bieten so viele Möglichkeiten. Auch privat bin ich offen dafür, finde aber, dass bestimmte Grenzen nicht überschritten werden dürfen. Face-to-face-Gespräche bleiben wichtig, denn hinter jeder Arbeit steht noch immer ein Mensch. In I der Banksteuerung fallen vielfältige Aufgaben an. Vom Finanzcontrolling über das Risikomanagement und die Liquiditätssteuerung bis hin zur fachlichen Administration unserer Risikomanagement-Software ist alles dabei. Bei uns landet auch viel Konzeptionelles, meine Kollegen und ich arbeiten sehr projektbezogen. Besonders spannend war beispielsweise das Projekt zur Einführung des Controllingreports, das ich leiten durfte. Wir ermitteln damit monatlich die wichtigsten Kennzahlen für unser Haus und präsentieren sie dem Vorstand und dem oberen Führungskreis als Steuerungsgrundlage. Auch sonst beschäftige ich mich viel mit Zahlen und kümmere mich schwerpunktmäßig um die betriebswirtschaftliche Unternehmensplanung und das Controlling. Mit den im jährlichen Ziel- und Planungsprozess festgelegten Vorgaben erstellen wir eine detaillierte Bilanzplanung, die wir monatlich mit einem sogenannten Forecast abgleichen. So sehen wir, wie nah wir an unserer Planung liegen. Da in unseren Auswertungen und Analysen große Datenmengen verarbeitet werden, nutzen wir schon lange IT-gestützte Systeme. Über die Jahre wurden die Programme immer komplexer. Beim Reporting lässt sich die zunehmende Umstellung auf Digital gut erkennen. Heute ist es einfach wichtig, dass Informationen jederzeit und auch mobil verfügbar sind. Jörg Schäff Abteilung: Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Position: Teamleiter Banksteuerung Seit 2013 bei der LfA „ Steuern heißt, das Ziel immer genau im Blick zu haben“ LFA MAGAZIN 27