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KPM Magazin 2022

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MANUFAKTUR Ein Tag im

MANUFAKTUR Ein Tag im Leben von… ... André Wehry Text: ALISSA SELGE Bilder: CHARLOTTE SCHREIBER Der gebürtige Berliner ANDRÉ WEHRY leitet seit 2019 mit großem Enthusiasmus den Hamburger Store in der Mellin-Passage Wie kamen Sie zur KPM Berlin? Ich bin gelernter Buchhalter, stehe aber seit 1985 hinterm Ladentisch und kann so meine Begeisterung für besonders feine Produkte weitergeben. Mit der KPM Berlin kam ich während des Hoffests 2018 in Berührung und war überglücklich, knapp ein Jahr später als Store Manager arbeiten zu dürfen. Es hat einfach alles perfekt gepasst! auf Facebook und Instagram gecheckt. Pünktlich um zehn Uhr öffne ich die Tür zum Store. Danach folgen ein Update mit meinem Team, administrative Arbeiten und natürlich ganz viel Kundenkontakt. Sie kümmern sich zu viert um die Kundschaft in der Mellin-Passage. Was zeichnet Ihr Team aus? Unsere Begeisterungsfähigkeit! Bei uns herrscht eine fantastische Stimmung. Außerdem decken wir eine große Bandbreite ab: Gisela Müsing ist vom ersten Tag an, also seit mehr als 13 Jahren, hier vor Ort tätig. Sie betreut viele Stammkundinnen und -kunden. Olaf Schmidt ist ein geborener Netzwerker und Margarita Lehmann holt Das Hamburger Team (v. l.) Olaf Schmidt, Margarita Lehmann, Gisela Müsing und André Wehry. Der Hamburger Store liegt in der Innenstadt in der Mellin-Passage nahe Alster und Rathaus. mit ihrem frischen Esprit viel junges Publikum in unseren Store. Was mögen Sie am meisten an Ihrem Beruf? Die tägliche Begegnung mit Menschen. Wir bekommen oft Dankeschön-Karten oder ein Foto von Blumenarrangements in der bei uns erworbenen KPM Vase. Sogar ein Päckchen Gourmetkaffee war schon einmal dabei und dazu der Satz: „Wenn Sie uns nicht so super beraten hätten, hätten wir jeden Morgen nur die halbe Freude.“ Diese Resonanz auf unsere Produkte und unsere Arbeit ist für mich das größte Glück! Ihr Lieblingsstück der KPM Berlin ... ... wechselt täglich! Die Initialzündung bildete die LAB Kaffeestation. Mittlerweile bin ich auf Originale umgestiegen, die ich auf Antik- und Flohmärkten suche. Zu Hause zaubern mir die Vase FIDIBUS, mein KURLAND Becher von Stefan Marx und viele weitere Pro dukte ein Lächeln ins Gesicht – ich kann mich also wirklich nicht festlegen. Inwiefern? Ich komme ursprünglich aus Berlin, die KPM ist also ein Stückchen Zuhause und schafft eine wunderbare Verbindung zwischen meinem Beruf, meiner Heimat und meiner Liebe zu Hamburg. Dass ich nun den norddeutschen Kundinnen und Kunden Berliner Kulturgut näherbringen kann, finde ich einfach großartig. Wie starten Sie in Ihren Arbeitstag? Den ersten Kaffee gibt es zu Hause gemeinsam mit meinem Mann aus unseren LAB Bechern. Via Handy werden auf meinem Weg in die Innenstadt E-Mails gelesen und KPM KPM Magazin 42 N°. 06 N°. 06 43 KPM Magazin