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KPM MAGAZIN 2021

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Für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin konzipierte Storyboard 2017 ein eigenes Magazin: WEISS. Die neue Ausgabe des Magazins, das in diesem Jahr seinen 5. Geburtstag feiert, widmet sich der bunten Seite und dem Wir-Gefühl.

So einfach, so elegant,

So einfach, so elegant, so schillernd Ein ganz besonderes Liebhaberstück: Dank einer speziellen Kristallglasur schimmert die Vase HERZFORM in irisierenden Strukturen, die an Eisblumen erinnern. Sie bilden sich, weil die Glasur mit Oxiden angereichert wird, die während des niedrig temperierten Brands im Glasurfluss neue Mineralien entstehen lassen. Mit dieser Technik experimentierte die KPM Berlin bereits im 19. Jahrhundert. Kein Ergebnis gleicht dem anderen, jede Vase ist ein Kunstwerk für sich – und von hohem Sammlerwert. Trude Petri entwickelte HERZFORM im Jahr 1932 mit dem Leitgedanken: „So einfach wie möglich, so elegant wie möglich.“ Heute zählt sie zu den schönsten Vasenklassikern der Manufaktur. Für die Sonderedition hatten die Mitglieder unseres WEISS Kundenclubs ein Vorkaufsrecht – im Nu war sie vergriffen. Interesse? Einfach anmelden unter www.kpm-berlin. com/weiss-kundenkarte und viele Vorteile genießen! KPM Magazin 8 N°. 05

Von links: Philipp Richard (Leiter Digitale Technologien & Netzwerke, dena), Jörg Woltmann (Inhaber KPM Berlin), Andreas Feicht (Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), Andreas Kuhlmann (Vorsitzender der dena-Geschäftsführung) Raum für Innovationen In unmittelbarer Nachbarschaft der KPM Berlin wird Zukunft gestaltet – und die digitale Energiewende vorangetrieben, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Im Herbst bezieht das „Future Energy Lab“ der Deutschen Energie-Agentur (dena) Räume auf dem Gelände der Königlichen Porzellan-Manufaktur. Expert:innen aus Digital- und Energiewirtschaft werden sich hier austauschen und in einem Co-Working-Bereich sowie in einer digitalen Werkstatt an neuen Technologien arbeiten, unter anderem mithilfe künstlicher Intelligenz und Blockchain-Strategien. Der Standort sei eine „spannende Verbindung zwischen historischer Kulisse und hochinnovativen Technologien“, so Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. Schmuckes Stück Außen schwarz, innen vollvergoldet, die Krönung ist ein Deckel aus rauchigem, lüstergleichem Kristallglas. Die Schatzdose BOITE DE LOUISE ist für Kostbarkeiten gemacht – und selbst eine kleines Juwel. Industriedesigner Hermann August Weizenegger ließ sich für das Innere von historischen Formen der KPM Berlin inspirieren, der exakt runde Körper veranschaulicht die Werkstoffexpertise von KPM Chefdesigner Thomas Wenzel. Die Schatzdose, die auch in „Atmoism“, Weizeneggers Ausstellung im Berliner Kunstgewerbemuseum, zu sehen war, ist auf 100 Exemplare limitiert und ab 15. Oktober für 500 Euro erhältlich. KPM Erlebnisse Bilder: KPM, Photothek/Felix Zahn, Benjamin Zibner, Mathias Völzke Wozu dient das Blautauchen? Wie lange brauchen Meistermaler:innen für ein Dekor? Und welche Schätze liegen im Keller? Zweimal im Monat veranstaltet die KPM Welt eine Führung durch die Manufaktur, das älteste Industriedenkmal Berlins. Dabei erfährt man alles über die traditionelle Porzellanherstellung und wie viel Handarbeit in jedem Stück steckt. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, Anmeldung auf www.kpm-welt.com. Übrigens: Mit der ERLEBNISBOX – MALEREI EDITI- ON kommt die KPM Berlin auch zu Ihnen nach Hause: Sie enthält Pinsel, Porzellanfarbe, URBINO Teller und natürlich eine Anleitung, um sein eigenes Stück zu kreieren. N°. 05 9 KPM Magazin