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KPM Magazin 2019

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Für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin konzipierte Storyboard 2017 ein eigenes Magazin: WEISS. Nach der ersten Ausgabe ganz in Weiß und der zweiten in Schwarz folgt jetzt die Dritte im Bauhaus-Look – passend zum diesjährigen Jubiläum.

NICHT NUR (HOBBY-)ORNI-

NICHT NUR (HOBBY-)ORNI- THOLOGEN haben an diesen Vögeln ihre helle Freude! Die vier sind keinesfalls Exoten, wie das bunte Gefieder vielleicht glauben macht, sondern alle in unseren Breitengraden heimisch – wenn auch zum Teil heutzutage leider selten. Im Jahr 1765 entwarf sie der Rokoko-Bildhauer Johann Baptist Pedrozzi für die damals frisch gegründete Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin. Im 18. Jahrhundert dienten Porzellanfiguren nicht nur als Zierde auf dem Tisch, sie sollten Gesprächsstoff liefern und beim Dinner zur Konversation anregen. Themen aus der Natur waren dabei sehr en vogue und sind auch heute aktueller denn je. Glücklich dürfen sich diejenigen schätzen, die einen Pirol erspähen! Der Vogel ist ein scheues Tier. Meist hält er sich in der Krone eines hohen Baumes versteckt, noch dazu in dichten Laubwäldern. Beim Männchen leuchtet das Gefieder in kräftigem Zitronengelb, die Weibchen wirken etwas unauffälliger. Auch wenn man nur selten einen Pirol sieht, sein flötender „Didlioh“-Gesang ist vielen vertraut. GELBER PIROL, handbemalt, 210 mm hoch, Roségold-Ring Schmetterlinge mit Brillanten und pinken Saphiren Armreif Biene aus 18k Roségold mit Citrin und Brillanten Einen Star erkennt man an den vielen weißen Tupfen auf schwarz-bläulich schimmerndem Gefieder – Männchen wie Weibchen! Im Gegensatz zu anderen Vogelarten unterscheiden sie sich nämlich nicht beim „Outfit“, sondern nur in der Größe. Berühmt ist die Virtuosität des Gesangs: Der Star kann andere Vogellaute täuschend echt imitieren, aber auch Geräusche wie Handyklingeln oder Hundebellen. Das muss ihm erst mal einer nachmachen ... STAR, handbemalt, 180 mm hoch, Roségold-Ring mit Amethyst Sundance 2.0 BY KIM KPM Magazin 64 N°. 03

HAUSFREUNDE EINFACH NUR SCHÖN SHOWTIME FÜR SCHMUCK! Unsere Foto-Inszenierung zeigt: Porzellan-Pretiosen der KPM Berlin und erlesene Stücke aus dem Hause des Juweliers Wempe verstehen sich prächtig Bilder: STUDIO LIKENESS Offiziell heißt er „Gimpel“, aber der Volksmund taufte ihn einst „Dompfaff“ – wegen seines Bauchkleids, das an die roten Soutanen von Priestern und Domherren erinnerte. Er ist gerne Gast an Futtersäulen im Garten – und eine treue Seele: Gimpel-Paare bleiben ein Leben lang zusammen. DOMPFAFF, handbemalt, 125 mm hoch, Armband Everloving by Wempe Classics aus 18k Weißgold mit Saphiren und Brillanten Ring Biene aus 18k Roségold mit Citrin und Brillanten Was für eine Farbenpracht, was für ein Blau! Aufgrund seines Erscheinungsbilds wird der kleine Eisvogel (kaum größer als ein Spatz) häufig als „fliegender Edelstein“ bezeichnet. Mit Eis hat er nicht wirklich etwas zu tun, vermutlich stammt sein Name vom althochdeutschen „eisan“ für „schillern“. Er lebt hauptsächlich an Flüssen, Bächen und Seen – und ist ein Indikator, dass es sich um ein gesundes Gewässer handelt. EISVOGEL, handbemalt, 150 mm hoch, Anhänger Biene aus 18k Roségold mit Citrin und Brillanten N°. 03 65 KPM Magazin