SO WIRD'S STILVOLL Maria Struck, bei Ihrem Styling folgt jeder Handgriff einer kreativen Idee. Doch wie fängt man an? Mit einem Mini-Konzept, damit Tisch und Raum zusammenpassen und Atmosphäre entsteht. Hier habe ich zum Beispiel eine Leinentischdecke in Creme als Brücke zur Backsteinfront gewählt und eine in Senfgelb, die für Spätsommer steht und zu den Goldverzierungen des Porzellans passt. Die Farben ergänzen und verstärken sich gegenseitig. Braucht es nicht auch Kontraste? Doch, denn nur eine Spannungskurve hält den Blick am Tisch fest. Man bricht Eleganz mit Natürlichkeit, setzt zum Beispiel farbige Gläser ein oder ordnet Besteck ungewohnt an. Plus eine persönliche Note, die gleich ins Auge sticht ... Vielleicht bei den Serviettenringen? Ja, hierfür kann man auch Dinge aus dem Alltag umfunktionieren. Zum Beispiel verschiedene Armbändchen, an die man goldfarbene Blätter hängt. Sie sorgen am Tisch genauso für Gesprächsstoff wie eine Zuckerdose als Tellerersatz für Muscheln. Noch ein Wort zu den Blumen? Die dürfen auf keinen Fall so stark duften, dass sie das Menü überflügeln. Das sollte man vorab mit dem Floristen besprechen. Ich stelle das Arrangement gerne auf eine Spiegelfläche, weil das so ein schönes Strahlen ergibt. Ihr ultimativer Styling-Tipp? Trauen Sie sich, Grenzen der Tischkultur aufzubrechen. Das wirkt inspirierend. KPM Magazin 60 N°. 03
Tischherr Friedrich der Große macht auch als kleine Büste (links) eine gute Figur. Die Tischdecke harmoniert mit den Tellern, die alle golden verziert sind TIPP ÜBERRASCHENDE DETAILS SORGEN FÜR GESPRÄCHS- STOFF Handgeschriebene Tischkärtchen zeugen davon, wie viel Liebe in die Vorbereitungen gesteckt wurde N°. 03 61 KPM Magazin
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Künstler Stefan Marx (rechts) mit
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