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Jaguar Magazine 01/2017 – German Local

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Lassen Sie sich elektrisieren in der Frühjahrs-Ausgabe 2017 des Jaguar Magazins: Wir stellen Jaguar's revolutionären I-PACE vor, zeigen digitale Diamanten, die mithilfe neuester 3D-Technologie erstellt werden und freuen uns über Jaguar's Rückkehr in die Formel E. In Schweden entdecken wir im F-PACE die Stadtfluchten nahe Göteborg, die kaum jemand kennt und in Texas lassen wir den F-TYPE SVR mit seinen rund 322 km/h auf die Straße. Es gibt viel zu entdecken in der neuen Ausgabe des Jaguar Magazins!

FORMEL E ELEKTRISIERTE

FORMEL E ELEKTRISIERTE STRASSEN AUF DEM KLEINEN JAGUAR I-TYPE LASTEN ZIEMLICH GROSSE ERWARTUNGEN: WIE JASON BARLOW VON GQ HERAUSGEFUNDEN HAT, SOLL ER DAS UNTERNEHMEN NICHT NUR ZURÜCK AUFS SIEGERPODEST HIEVEN, SONDERN GLEICH VORBILD FÜR EINE GANZE GENERATION VON ELEKTROAUTOS SEIN. DER ERSTE IHRER ART: DER JAGUAR I-PACE Jaguar hat einige der erfolgreichsten Verbrennungsmaschinen in der Geschichte der Automobilindustrie gebaut. Aber das Unternehmen begibt sich derzeit eben auch auf neue Wege. Es setzt auf Elektroautos. Und dass Jaguar es damit ernst meint, zeigt sein Engagement in der Formel E, der neuen weltweiten E-Rennserie, die gerade eine rasante Entwicklung zu nehmen beginnt. „Die Formel E ist ein innovativer Wettbewerb mit spannenden, knappen Rennen mitten in den großen Städten. Sie entwickelt Technologien für Elektroautos und leistet damit einen Beitrag, um diese Fahrzeuge in der Öffentlichkeit bekannter zu machen“, sagt Gerd Mäuser, Vorstandsmitglied von Panasonic Jaguar Racing. „Elektroautos sind die Zukunft“, ergänzt der Technik-Chef der Jaguar-Gruppe, Nick Rogers. Teamleiter James Barclay wurde die Aufgabe anvertraut, das Team für die Rennen fit zu machen und eine Strategie zu entwickeln. „Wir wollten schon seit längerem wieder in den Rennsport einsteigen, aber es gab keinen überzeugenden Grund“, sagt er. „Die Formel E entwickelt sich gerade zu einem sehr interessanten Wettbewerb, und sie ist ein exzellenter Prüfstand für Technologien in Elektroautos. Wir wollten mit einem kompletten Programm einsteigen, um unser Schicksal selbst in der Hand zu haben. Ein Sportwagen-Programm hat zwar nach wie vor einige Vorzüge, aber hiermit wagen wir einen viel größeren Schritt, mit dem wir vor allem in neue Technologien investieren. Wir wollen uns in diesem Bereich als führendes Unternehmen etablieren.“ Zu diesem Zweck hat sich das Team Williams Advanced Engineering als technischen Partner dazugeholt. Williams gehört zu den wenigen ganz großen Namen, die auch dieses Wagnis eingegangen sind, und liefert seit Beginn des Wettbewerbs 2014 die Batterien für die Rennwagen. Gut, Williams ist ein Formel-1-Gigant. Aber durch seine herausragenden Kompetenzen dort hat sich das Unternehmen Kenntnisse und Fähigkeiten angeeignet, die sich auch in anderen Industrien und Disziplinen einsetzen lassen. Man könnte die Formel 1 im Grunde als eine Art zweiwöchentlicher Hochdruckkessel der Problemlösung ansehen, und angesichts der besonderen Bedeutung von leichten und hochspezialisierten Materialien reicht sie natürlich in die verschiedensten Anwendungsbereiche. „Williams möchte sich gern im Motorsport engagieren. Was uns vor allem interessiert, sind Wettbewerbe, die technischen Fortschritt und technische Herausforderungen mit sich bringen“, erklärt Paul McNamara, der technische Leiter bei Williams Advanced Engineering. „Energieeffizienz hat für uns als Technikunternehmen höchste Priorität. Wir bauen Batterien mit hoher Leistung und hoher Speicherfähigkeit für den regulären Straßenverkehr. Die Formel E hat sich als großartige Plattform erwiesen, um unsere Technologien zu prüfen. Eine Rennstrecke ist ein unmissverständliches Testgelände, auf dem man seine Grenzen austesten kann.“ Und was für Rennstrecken! Dass die Formel E in den Städten stattfindet in Monaco, in Montreal, und diese Saison zudem in drei atemberaubenden neuen Orten: Hongkong, Marrakesch und New York ist nicht einfach nur ein Alleinstellungsmerkmal unter Wettbewerbern, sondern ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit. Es ist klar, dass die Formel E nicht einfach das Stromnetz anzapfen kann, um ihre Autos aufzuladen, weshalb ein Dieselgenerator von Cummins FOTOS: SPACESUIT, LAT 38 THE JAGUAR

„ES IST EIN SCHRITT IN EINE NEUE TECHNOLOGIE. WIR WOLLEN IN DIESEM BEREICH FÜHREND SEIN“ THE JAGUAR 39