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ADAC Urlaub 03-24

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Ein Wochenende in …

Ein Wochenende in … Inspiration MUSEEN Antike zum alten Preis 2024 ist für Kunstfreunde ein Schnäppchenjahr, denn 2025 werden die Eintrittspreise für alle archäologischen Stätten und die meisten Museen um rund 50 Prozent erhöht. Also nichts wie hin! Zum Pflichtprogramm gehören das Archäologische Nationalmuseum und der Tempel des Olympischen Zeus (Foto), zur Kür die Nationalgalerie und das private Museum der antiken Technologie. Da wird einem unter anderem klargemacht, dass die Hellenen schon vor über 2000 Jahren Kino und Getränkeautomaten kannten. Kaffeekultur Frappé fließt durch die Adern fast jedes Griechen und ist gerade im Sommer der perfekte eiskalte Kaffeegenuss DACHTERRASSEN Athen von oben In Athen isst und trinkt man gern dem Himmel ganz nah – Dachgärten sind en vogue. In vielen Hotels wie dem Divani Palace Acropolis oder dem A for Athens frühstückt man schon unter der Morgensonne und blickt über die Altstadtdächer auf die Akropolis. Am Abend und in der Nacht ist der Anblick des effektvoll angestrahlten Götterfelsens mit seinen Tempeln besonders attraktiv – und manchmal sieht man im Hintergrund die Ägäis. SHOPPING Modehauptstadt Ein Wochenende in ... Empfohlen von Konstantina Tsuvara vom ADAC Reisebüro in Hannover Athen Rund BADEAUSFLÜGE Mit der Tram an den Strand Athen ist eine Großstadt zwischen über 1000 Meter hohen Bergen und dem Meer. Moderne Straßenbahnen fahren durch quirlige Vororte bis an die Ägäis und dort an der Küste entlang bis Piräus mit seinem riesigen Fährhafen und zum sehr gepflegten Strand von Voula mit trendigem Beach Club. Im Winter fährt man einen Ort weiter bis zum natürlichen Felsbadesee von Vouliagmeni und schwimmt bei Wassertemperaturen um die 20 Grad in einer Mischung aus Meer- und Quellwasser bis in die Höhlen hinein. um die 2500 Jahre alte Akropolis ist das ganze Jahr über jede Menge los Fotos: iStock/scaliger, iStock/D_Zheleva, Adobe Stock/moofushi, Yiorgos Kaplanidis, GNTO/Y. Skoulas, Adobe Stock/jekatarinka, privat IN-VIERTEL PSIRRI Angesagter Mikrokosmos Nur wenige Schritte vom vor allem sonntags urigen Flohmarkt in Monastiraki entfernt, ist das alte Gewerbeviertel Psirri zu neuem Leben erwacht. Ein paar Lederwerkstätten gibt es noch, vor allem aber kleine Hotels, Läden und unzählige Cafés und Restaurants. Zu jeder Tageszeit frisch aus dem Backofen kommt die mit Grießpudding gefüllte Strudelteigtasche Bougatsa im Bougatsadiko am Psirri-Platz, fantastische Eiskreationen holt man sich im L’Arte del Gelato gleich gegenüber. Und nicht weit entfernt, gibt es im Zampanó modern interpretiertes griechisches Essen und sonntags Brunch mit Live-Musik. Am Hang des 277 Meter hohen Stadtbergs Lykabettus, im schicken Viertel Kolonaki, hat man nicht nur den schönsten Blick auf die Stadt, sondern dort geben gut situierte Athenerinnen am liebsten ihr Geld aus. Prada, Dior und Louis Vuitton sind zwar auch vertreten, bevorzugt werden aber angesagte griechische Labels und Designerinnen wie Valtadoros, Sante Shoes, Ioanna Kourbela und Anna Riska. Schatzsuche Schon die alten Griechen hatten ein Faible für Schmuck. Gute Adressen für zeitgenössisches Schmuckdesign finden sich im Viertel Kolonaki – etwa Petaei-Petaei oder die Boutique des Designers Yannis Sergakis 22 ADAC Urlaub 03 · 2024 ADAC Urlaub 23