Mouse over. E-Mail Kampagnen reduzieren das physische Erlebnis einer Botschaft auf den Druckpunkt des Zeigefingers. Print-Mailings emotionalisieren spürbar besser: Sie fügen dem Markenerlebnis eine weitere Dimension hinzu und sprechen die Sinne des Kunden an. Verbinden Sie große Gefühle mit den Werten starker Marken: Printmedien sind ein Erlebnis! Haptisches Erlebnis. Erst die vielen kleinen und großen Herausforderungen im Berufsalltag machen unseren Job spannend und abwechslungsreich. Manchmal suchen wir das richtige Wort zur richtigen Zeit oder das perfekte Papier für die wichtigste aller Botschaften. Damit Ihnen die Papierauswahl ein bisschen leichter fällt, haben wir eine Mailbox für Sie eingerichtet – und gleich vollgemacht. Lust auf eine prall gefüllte Mailbox zum Anfassen? Die ersten 50 eingehenden Mails erhalten ein Gratisexemplar unserer Mailbox mit vielen Muster-Karten und -Kuverts Schreiben Sie an: info@igepagroup.com 4 www.igepagroup.com
„PRINT IST TEIL UNSERER KULTUR UND IDENTITÄT“ ILSE AIGNER, BAYERNS WIRTSCHAFTSMINISTERIN UND STELLVERTRETENDE MINIS- TERPRÄSIDENTIN, IST AUSSER FÜR TECHNOLOGIE UND ENERGIE AUCH FÜR MEDIEN ZUSTÄNDIG. ALS VERANTWORTLICHE MINISTERIN SIEHT SIE U.A. DEN BEREICH PRINT ALS WESENTLICHEN BAUSTEIN DER KULTURELLEN IDENTITÄT SOWIE DIE BRANCHE INSGESAMT ALS INNOVATIONSTREIBER VON WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT Interview Printmedien Bayern FOTO: CHRISTIAN BRECHEIS Wie schätzen Sie die Bedeutung der Printmedien für das Gemeinwohl im Freistaat ein? Natürlich wird unser Alltag immer stärker durch digitale Medien bestimmt. Trotzdem bleibt ein Leben ohne Printmedien für mich auch in Zukunft unvorstellbar. Gedruckte Bücher bilden einen wesentlichen Bestandteil unserer Kultur und Identität. Zeitungen und Zeitschriften sind unverzichtbar für die fundierte Information der Bürger. Gerade regionale Zeitungen sind Informationsquelle Nummer eins, wenn man wissen möchte, was in der eigenen Gemeinde, im Sportverein oder Theater läuft. Wie sieht es mit den wirtschaftlichen Perspektiven für Verlage und Mediendienstleister aus? Die Medienindustrie erlebt seit einigen Jahren einen tief greifenden Wandel. Sie musste sich als eine der ersten Branchen mit der Herausforderung der Digitalisierung auseinandersetzen. Aber sie hat es verstanden, neue Geschäftsmodelle aufzubauen und damit neue Zielgruppen und Erlösfelder zu erschließen. Heute erreichen Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen mit ihren gedruckten und digitalen Ausgaben mehr Leser und Nutzer als je zuvor. Und das ist gut so. Denn auch in der digitalen Welt muss der Qualitätsjournalismus eine tragende Rolle spielen. Das Gleiche gilt für viele Druckereien. Sie erreichen heute über ihre Online-Portale mehr Kunden als je zuvor – über ihr regionales Vertriebsgebiet hinaus. Allein das zeigt, welche Chancen die Digitalisierung auch angestammten Printunternehmen bietet. Deshalb ist mir um die Zukunft dieser Branche nicht wirklich bange. Wo sehen Sie die größten Herausforderungen? Die Digitalisierung hat die Kraft, ganze Wirtschaftsbranchen zu verändern. Als Bayerische Staatsregierung sind wir fest davon überzeugt, dass dieser Prozess weite Teile unserer Unternehmen im Freistaat betreffen wird. Umfragen zufolge spielt das Thema Digitalisierung bei der Hälfte der mittelständischen Unternehmen in der Ausgestaltung der eigenen Geschäftsstrategie noch keine nennenswerte Rolle. Gerade mittelständische Unternehmen bedürfen aber einer umfassenden Digitalisierungsstrategie und müssen massiv in den Aufbau digitaler Technologien und Kompetenzen im Unternehmen investieren. Wie kann die Bayerische Staatsregierung dabei helfen? Im Zusammenwirken mit Wissenschaft und Wirtschaft hat der Freistaat Bayern die Zukunftsstrategie Bayern digital entwickelt, um die Digitalisierung zu fördern und maßgeblich zu gestalten. Bayern digital sichert Arbeitsplätze, Zukunftschancen und nachhaltigen Wohlstand für den Freistaat. Er soll so Leitregion des digitalen Aufbruchs werden. Bayern digital unterstützt vor allem den Mittelstand. Inhaltliche Schwerpunkte liegen bei den technologischen Schlüsselthemen Industrie 4.0, IT-Sicherheit, vernetzte Mobilität, Gesundheit und Energie. Hinzu kommen Maßnahmen in den Bereichen Handwerk, Handel, Tourismus und Medien. Außerdem bietet Bayern digital den Digitalbonus als einfache, schnelle und unbürokratische Förderung für kleine und mittlere Unternehmen. Was macht den Printmedienstandort Bayern so einzigartig? In keiner Region Deutschlands haben wir so viele und namhafte Unternehmen, die alle gemeinsam erfolgreich in der Wertschöpfungskette „Print“ operieren wie in Bayern. Das fängt bei den Papierherstellern und -händlern an und geht über Druckmaschinen- und Druckfarbenhersteller über die Druckereien zu den Zeitungs-, Zeitschriften- und Buchverlagen bis hin zum Pressegroß- und Einzelhandel. Das Ganze ist eingebettet in eine Forschungs- und Bildungslandschaft und eine prosperierende Gesamtwirtschaft, die nicht nur in Deutschland ihresgleichen sucht. Die Bayerische Staatsregierung ist sich der besonderen Bedeutung und der besonderen Stärke dieses Printmedienstandorts bewusst. Daher haben wir mit unserem neuen „Zentrum Digitalisierung.Bayern“ unlängst erst eine Abteilung aufgebaut, die sich speziell mit den Anforderungen aus der Medienwirtschaft auseinandersetzen wird. Mit Förderprojekten, Vernetzungsprojekten und nicht zuletzt auch mit Auszeichnungen wie dem Bayerischen Printmedienpreis wollen wir diese Sonderstellung erhalten und die Position der bayerischen Unternehmen auch im globalen Wettbewerb weiter stärken. Welche politischen Rahmenbedingungen sind aus Sicht des Bayerischen Wirtschaftsministeriums unerlässlich für eine prosperierende Printbranche? Die Printmedienindustrie benötigt – wie jede andere Branche auch – faire und verlässliche Rahmenbedingungen, die es ihr ermöglichen, sich weiterzuentwickeln und die Zukunft zu sichern. Dazu gehört ein modernes, zeitgemäßes Arbeitsrecht, in dem Zeitarbeit und Werkverträge der Wirtschaft die Luft zum Atmen geben, die sie benötigt, um flexibel auf schwankende Auftragslagen reagieren zu können. Hier hat sich die Bayerische Staatsregierung genauso eingesetzt wie bei der unternehmerfreundlichen Ausgestaltung der Erbschaftssteuer, was ja gerade für die vielen familiengeführten bayerischen Verlage und Druckereien von großer Bedeutung ist. Dazu gehört aber auch ein Verbraucherschutz, der die Bedürfnisse der Verbraucher berücksichtigt, ohne der Wirtschaft unnötige Fesseln anzulegen. Von zusätzlichen Werbebeschränkungen, die den Bürger bevormunden, halten wir deswegen gar nichts. Meine Erfahrung sagt mir, dass der Staat sich nicht besserwisserisch in alle Lebensbereiche der Bürger einmischen sollte. Leben und leben lassen ist auch da unsere bewährte bayerische Maxime. 5
WAS MACHT EIGENTLICH EIN VERLEGER?
ZWEI TRADITIONSHÄUSER GEHEN NEUE W
DIE KUNST DES DIGITALEN ERZÄHLENS
TECHNIK- UND INNOVATIONSKOMMUNIKATI
Druck verdient Perfektion. Wird ein
DAS BESTE AUS BEIDEN WELTEN Wer in
4 PRINT WIRKT NACHHALTIG WERBUNG UN
WIE PRINT VON DER DIGITAL-HYSTERIE
70
Text Stefanie Buchert, Stefan Dahle
LIEBE NACHBARN DAS UNARTIGE STADTMA
JAMMERN HILFT NICHT! DAS ANZEIGENGE
WERBEWIRKUNG PLANEN UND MESSEN MIT
PRINT MACHT MEHR DRAUS WIESO UND WI
IMMER IN BLICKKONTAKT Printwerbung
5 PRINT IST PRÄSENT PRESSEVERTRIEB
WÄHREND WIR SCHLAFEN ... VON DER D
88 FOTO: BERNHARD LANG / GETTY IMAG
BUNTE AUSWAHL Am Kiosk vor Ort beko
VON GUTENBERG ZUM DIGITALEN START-U
WARUM EINER DER EUROPÄISCHEN PRINT
DIE STÄRKE DES STATIONÄREN HANDEL
6PRINT BRAUCHT NACHWUCHS FÖRDERUNG
„WIR BIETEN EINEN GESCHÜTZTEN RA
DAS JOURNALISMUS-HANDWERK LERNEN GU
FÜR DIE ZUKUNFT GERÜSTET DER MEDI
106 FOTO: STUART KINLOUGH / GETTY I
ZUKUNFTSCHANCEN DURCH VIELFALT Wer
AUTOREN DIE PRINTMEDIEN ENTWICKELN
AUTOREN IMPRESSUM HERAUSGEBER Börs
VERBÄNDE EIN THEMA, VIER VERBÄNDE
PRINT BIG 300.000.000 A4-Seiten pro
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