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Jaguar Magazine 02/2018 – German

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„IM RUHIGEN INNENRAUM

„IM RUHIGEN INNENRAUM DES JAGUARS FÜHLE ICH MICH WIE EINGEHÜLLT, BESCHÜTZT VOR DEM GEWÜHL DER RUSHHOUR“ 1 VERBRAUCHS- UND EMISSIONSWERTE Jaguar XE 30t AWD 300 SPORT mit 221 kW (300 PS), 8-Gang-Automatikgetriebe (Kraftstoffverbrauch l/100 km: 7,8-7,6 kombiniert; CO2-Emissionen 177-173 g/km)* XE SV Project 8 5.0 Liter V8 Kompressor 8-Gang-Automatik (Kraftstoffverbrauch l/100 km kombiniert: 11,0; CO2-Emission: 254 g/km). Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO₂-Emissionen und Stromverbrauch wurden schon nach der Richtlinie VO(EG) 692/2008 auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ-Werte zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben auf Basis von Verbrauchs- und Emissionswerten können andere als die hier angegebenen Werte gelten. Abhängig von Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen sowie Fahrzeugzustand können sich in der Praxis abweichende Verbrauchswerte ergeben. *Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Rad-/Reifensatz. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2- Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar und Land Rover Vertragspartnern und bei der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.

ROAD TEST JAGUAR XE 300 SPORT Ein feuriger Anblick in Caldera Red: der XE 300 Sport auf dem Weg in die Hügel über Palermo. Mit einem breiten Lächeln lässt der Journalist Henry Catchpole die 221 kW (300 PS) seiner Limousine von der Leine Beim ersten kann man sich noch leicht sagen, Pech gehabt, übersehen. Beim zweiten darf man auch noch nachsichtig sein. Und aller guten Dinge sind … drei. Aber nach einer Viertelstunde Fahrt auf aufgesprungenem Asphalt, durchzogen von Rissen, Schlaglöchern und natürlichen Bremshügeln, dämmert selbst mir, dass dieser Straßenzustand auf Sizilien nicht den größten Seltenheitswert besitzt. An manchen Stellen sieht der Belag aus wie ein tobendes Meer, das vom Wind aufgepeitscht und dann von Medusa zu Stein erstarrt wurde. Doch was mein Auge sieht und was mein Körper spürt, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, etwa wenn ich mir die Senke ansehe, auf die ich gerade zufahre. Ohne abzubremsen oder den Gang herauszunehmen, müsste ich zur Vorbereitung auf den Aufschlag eigentlich instinktiv zusammenzucken. Aber dann fährt der Krater unter meinem Jaguar XE 300 SPORT 1 einfach vorbei, und im Wagen spüre ich davon nur einen Hauch. Beeindruckend. Kein Ruck geht durch die Hände, kein Quetschen der Wirbelsäule, nur ein leises „tadamm“, als sich kurz die Räder anheben und die Aufhängung den Schlag absorbiert. Und das nicht nur einmal. Dieses „tadamm“ ertönt dermaßen oft, dass David Guetta den leicht unregelmäßigen Beat sampeln und gleich nächste Woche auf Ibiza spielen könnte. Das Zusammenzucken jedenfalls habe ich mir schnell abgewöhnt. Ich befinde mich zwischen Palermo im Norden Siziliens und Catania, das an der Ostküste der italienischen Insel liegt. Heute früh durfte ich bereits die süditalienische Rushhour miterleben. Hinter der Digitalanzeige und dem Lenkrad mit den gelben Nähten fühlte ich mich im ruhigen, kühlen Innenraum des Jaguars wie eingehüllt, beschützt vor dem Gewühl. Fast meinte ich, einen immersiven Film zu sehen, während die anderen Autos um mich herum im Millimeterabstand überholten oder die Spur wechselten. Kein Wunder, dass die meisten Wagen hier Kampfspuren tragen, obwohl ich vermute, dass die Blinkerhebel fabrikneu sind. THE JAGUAR 23